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Amiga Magazin: Amiga-CD 1997 May & June
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Amiga-CD 1997 #5-6.iso
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Text File
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1996-10-25
|
4KB
|
96 lines
AUS DER TRICK-KISTE:
Alte MaxiPlan Plus Applikationen auf TurboCalc portieren.
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Wenn Sie Portierungen aus Ihren MaxiPlan-Anwendungen vornehmen wollen,
können Sie das nicht (wie für Excel Lotus oder ProCalc) per Menu-Aufruf
tun, sondern - da dem Programmierer (Michael Friedrich) das Datei-Format
nicht zugänglich war - nur mit Kopieren/Setzen. Dazu müssen...
aus dem MP-Arbeits-Blatt alle "=" Zeichen vor den Formeln entfernt und
mit dem Menu "Data/Save Data as Text/Tabs" der Tabelleninhalt (bei sehr
großen Tabellen in Stücken) im Ram oder auf Festplatte zwischengelagert
werden.
Ebenso müssen aus dem MP-Macro-Blatt die "=" Zeichen entfernt und - da
das Macro-Blatt den Menu-Item "Data/...." nicht hat die Inhalte mit den
Copy/Paste Menu-Items in ein neues ARBEITS-Blatt kopiert werden ! Von
dort aus verfahren Sie wie vor.
Nun rufen Sie TurboCalc auf und kopieren die ASCII-Files in eine leere
TurboCalc Tabelle und zwar möglichst in denselben Bereich, in welchem
sie bei MaxiPlan waren.
Weil das aber mit den alten Daten des MaxiPlan MACRO-Blattes vermutlich
nicht geht (der Platz ist von den Daten des ARBEITS-Blattes belegt),
wählen Sie für diese einen Bereich, der um eine (oder ein mehrfaches
einer) Alphabet-Länge versetzt ist.
Der Grund für diesen Umstand ist der, daß die Zellverweise dann viel
leichter nachzuvollziehen sind - und die des Macro-Blattes ebenfalls,
wenn sie gedanklich - beispielsweise ein "IF_GOTO(......,B23) nur in
ein "IF_GOTO(......,AB23)" - umzumünzen brauchen.
Diese Prozedur lohnt natürlich nur für umfangreiche Applikationen, für
deren Neuerstellung mit TurboCalc der gedankliche Aufwand erheblich mehr
Zeit beanspruchen würde.
Ich hoffe, daß dieser kleine Trick für die rund 23000 MaxiPlan-Anwender
hilfreich war!? Wie?... MaxiPlan Plus wurde nur 2000 Mal verkauft? Ja
sollen denn die ca. 21000 Raubkopierer im Regen stehen bleiben?? ;-((
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ZUFALLSZAHL & ZUFALLSBEREICH
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erzeugen bei der Eingabe und bei jedem "NEUBERECHNEN" (was ja bei ent-
sprechender Einstellung in Optionen bei jeder Eingabe von Irgendwas
EBENFALLS ein Neuberechnen nach sich zieht) eine Zufallszahl. Das ist
so gewollt und auch sinnvoll, aber...
...es wird in den meisten Anwendungen zu unvorhersehbaren (sowieso) und
ungewollten Ergebnissen führen, wenn die GEWOLLT erzeugte Zufallszahl
nicht SOFORT für den weiteren Ablauf (man will ja vermutlich was damit
anfangen) gesichert wird.
Dies könnte beispielsweise dadurch geschehen, daß diese Zufallszahl bis
zur weiteren Verwendung
- im programmeigenen Buffer verbleibt (mit COPY)
- ins ClipBoard kopiert wird
- in eine andere Zelle kopiert und von dort weiterverwendet wird.
Die beiden ersten Methoden sind nur als mögliche Alternativen (für die
kurzfristige Verwahrung) aufgezeigt.
Beispiel:
In Zelle F16 steht die Formel "=GANZZAHL(ZUFALLSBEREICH(0;36)", was
eine Roulette-Schüssel simuliert. Das Ergebnis ändert sich nach JEDER
Aktion, welche ein NEUBERECHNEN (erzwungen durch den entsprechenden
Befehl oder ungewollt durch andere Aktivitäten) nach sich zieht.
Nun soll die Anwendung eine "Kugel rollen" lassen und das Ergebnis
irgendwie dokumentieren. Mit Makro kein Problem:
=MAKRO(laß rollen)
=NEUBERECHNEN
=SCHREIBE(F16;B2)
=RETURN
Die Zufallszahl steht nun unveränderbar in B2, während in Zelle F16
vermutlich schon längst eine oder mehrere andere Zufallszahlen erzeugt
wurden (ausgelöst durch den Kopiervorgang).
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